
Der Rassestandard ist nichts anderes, als die Beschreibung eines Hundes. Dabei steht im
MPRV e.V. die Gesundheit an erster Stelle.
Neues Ziel: Der Fang wird nach vorne verlagert, während die Nasenfalte nur noch seitlich angedeutet ist. Somit sind die Atemwege frei und die Luftröhre kollabiert nicht mehr. Die Hunde können unbehindert atmen, sind dann agiler und ausdauernder, da die Lebensqualität durch diese Änderungen erheblich gesteigert wird.

Fang: Im Seitenprofil ist ein deutlicher Fang zu erkennen. Die Nasenfalte ist mittig unterbrochen und nur minimal angedeutet. Der Nasenschwamm liegt vollständig frei.
Ohren: Der Mops hat feine kleine Ohren, die nach vorne fallen und ein sogenanntes Knopfohr bilden, aber auch Rosenohren sind erlaubt.
Augen: Sehr dunkel und glänzend. Sie sind gut eingebettet und auf keinen Fall vorstehend.
Fell: soll fein, glatt anliegend, weich, kurz und glänzend in den Farben schwarz, silbergrau, beige (von weißgelb bis appricot) sein.
Rute: Ist ein besonderes Merkmal des Mopses. Sie soll möglichst doppelt geringelt, gut hoch angesetzt über dem Rücken getragen werden.
Gewicht: Ein stattlicher Rüde hat ein Gewicht von 9-10 kg, die Hündinnen wiegen bis 8 kg.
Allgemeine Erscheinung: Der Mops ist ein kleiner kompakter Hund. Er wirkt immer quadratisch und muskulös. Man nennt dies „multum in parvo„ (viel Masse auf kleinem Raum).
Lebenserwartung: 15 -16 Jahre.
Charakter des Mops: Viel Charme, Würde und Intelligenz. Ausgeglichen, fröhlich und lebhaft. Durch seine ständig gute Laune erobert er schnell die Herzen der Menschen. Er kennt gegenüber anderen Tieren und Menschen keine Aggression, ist zu allem aufgeschlossen. Der Mops liebt es im Mittelpunkt zu stehen und immer und überall dabei zu sein. Obwohl er seinen Menschen liebt, ist er überglücklich einen oder mehrere Möpse in seiner Umgebung zu haben.
Herkunft der Rasse Mops: Der Mops stammt aus dem Kaiserreich China, dessen Existenz bereits 16. Jahrhundert v. Chr. (Shang-Dynastie) aufgezeichnet ist. Er galt als Kaiserhund und es war ein Privileg der Kaiser, ihn besitzen und anfassen zu dürfen. Die Möpse wurden regelmäßig zu besonderen Anlässen an andere Herrscherhäuser verschenkt. Zu den Zeiten der Ming-Dynastie (1368 bis 1644 n. Chr.) kam der Mops an die Königshäuser Europas.



Im 19. Jahrhundert zieht der Mops in die Haushalte der Gutbürgerlichen ein. Seit dem ist der Mops wegen seines tollen Wesens und seiner Ausdrucksstärke sehr gefragt und dieser Trend hält bis heute an.